Zu Besuch auf dem Berg bei Prof. Elias und zum See der gemordeten Bäume

Aghiokampos und Skiti, Mavrovouni, 30.August

Von Aghiokampos aus kann man den in der Höhe liegenden Ort Skiti bequem mit dem Auto über die „normale“ Straße erreichen, oder aber – unbequem und abenteuerlich – durch den Wald. Wer den Ausflug auf diese Weise machen möchte, nimmt ein etwas geländetaugliches Fahrzeug, wir haben das auch schon mit einem normalen, alten PKW gemacht, aber man muss dann etwas vorsichtig sein, unter anderem sind zwei kleine Furten durch einen Bach zu bewältigen – der dieses Jahr im Sommer jedoch kaum Wasser führt und gut passierbar ist. Wichtig ist auch: der Handyempfang funktioniert in den Wäldern Griechenlands, weitab von Siedlungen nicht, und Hilfe kommt nur selten in Form von Traktoren oder Holzlastern vorbei. Die Strecke lässt sich natürlich auch zu Fuß machen – es sind etwa 15 km nach Skiti durch den Wald, aber bei heißem Wetter (und Mücken) kein Spaß. Und danach wollen wir ja noch weiter…

Das erste Stück folgt man einem Bach, der unter schattigen Platanen auf der linken Seite des Weges plätschert. Rechts liegen Obstplantagen, Olivenhaine, ein seit bestimmt 30 Jahren nicht bewegter Traktor, ein paar Häuser, vor denen Hunde kläffen. Dann sind wir in der Wildnis, tauchen in einen dunkeln Wald ein, der überwiegend aus Platanen und Eichen besteht. Der unbefestigte, ausgefahrene Waldweg führt plötzlich steil hinunter auf die Furt des kleinen Baches zu, der uns bislang schon begleitet hat, und irgendwo den Bergen dunklen Bergen Mavrovounis entspringt. Die Berge von Mavrovouni hat für griechische Verhältnisse viel Wasser, deshalb sind sie dicht bewaldet. Die Wolken stauen sich hier, vom Meer kommend, und regnen einen guten Teil der feuchten Last schon ab, bevor sie die dahinter liegende thessalische Ebene erreichen. Diesen Spätsommer hat der Bach aber so wenig Wasser, dass man bequem hindurch kommt. Finster ist es hier unten, trotz strahlenden Sonnenscheins ist es an der Furt kühl, dunkel und feucht wie in einer Gruft. Nach der Passage lichtet sich der Wald, es geht hinauf, und der Wald macht einer trocknen Macchia aus Hartgehölzen wie Lorbeer, Ginster und Erdbeerbäumen („Kumara“, Arbutus unedo) platz. Staubig ist die Erdpiste, wer jetzt die Fenster nicht schließt, ist anschließend genau so orangerot gefärbt, wie die Erde Mavrovounis überhaupt.

Auf und ab geht es weiter, immer höher hinauf, die Ohren knacken, und manchmal gibt das trockene, harzig duftende Gebüsch den Blick auf das Meer frei, die Orte Aghiokampos und Velika liegen da unten wie eine weiße feine Kette am Meer. In der Ferne sieht man bei diesem klaren Wetter den Küstenstreifen von Chalkidiki gegenüber, und sogar den spitzen Kegel des Berg Athos.
Schon glaubt man, keine Zivilisation mehr erreichen zu können (man kann sich hier gut verirren, etliche  Abzweigungen enden irgendwo im Nichts oder in einem kläffenden Rudel verwilderter Hirtenhunde. Wichtig: in den Wäldern von Mavrovouni hilft auch kein GPS – die entsprechenden Kartendaten aus dem Internet empfängt ein normales Handy hier nicht). Nach einem weiteren Stück des Weges erscheinen aber wieder Telegrafendrähte, Plantagen und dann Zypressenbäume, die zum Friedhof von Skiti gehören. Skiti selbst ist ein hübscher kleiner Ort in den Bergen, man kann hier auf der Platia guten Tsipouro und Mesedes bekommen. Oberhalb des Friedhofs stehen Schilder, „ΠΡΩΣ ΓΥΠΕΔΟ“ (Zum Sportplatz). Das ist die richtige Richtung. Der „Sportplatz“ besteht aus zwei verrosteten Toren, der Rasen aus ein Meter hohem, vertrockneten Gestrüpp. Ab hier führt der Feldweg weiter, und es weist ein kleines, handgemaltes Holzschild „ΠΡΩΣ ΚΑΣΤΡΟ“, zur Burg. Da wollen wir hin. Man kommt an einem vermüllten Ziegenstall vorbei, um dann auf eine baumfreie Hochebene zu gelangen. Ziegen, Pferde und Maulesel haben hier alles kahlgefressen, und oben auf dem abgefressenen Schotterhügel stand einst eine prächtige byzantinische Festung, deren klägliche Reste heute nur noch aus ein paar Stummeln bestehen.

Der Ausblick ringsum entschädigt: Über Potamia und Aghia und  die von hier abfallenden Hügel in die thessalische Ebene, in die umgekehrte Richtung über die Ägäis und auf das Ossa-Gebirge. Mavrovouni hat viele Berggipfel, und etliche haben nicht einmal Namen. Zu einem kleineren, in der Nähe, weist ein Schild, wenn man wieder an die Abzweigung zum Kastro zurück fährt. „ΠΡΟΣ ΠΡΟΦ. ΗΛΙΑΣ“ – zu Prof. Elias?

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Zu Prof. Elias links rum

Gemeint ist der Hl. Prophet Elias (gr. „Profitis Ilias“), dem auf vielen Berggipfeln Kapellen oder sogar ganze Kloster errichtet wurden und immer noch werden. Elias ist der Schutzpatron der Berge schlechthin in Griechenland, und auf vielen Inseln heißen die jeweils höchsten Berge einfach nur „Profitis Ilias“. Dies bezieht sich auf die alttestamentliche Überlieferung, der Prophet habe sich auf den Berg Horeb geflüchtet, um sich vor der Verfolgung der Ehefrau des israelitischen König Ahab zu schützen.

Die in den 1980er Jahren am Fuße des Gipfels errichtete Kapelle ist nicht besonders sehenswert, es gibt eine neue, im traditionellen Stil angefertigte Ikonostase, sonst nichts weiteres. Der Platz  ist aber malerisch, ringsum stehen alte Eichen, ein überdachter Aussichtspavillon, und eine dazu passende Aussicht. Die eigentliche Spitze des Berges erreicht man aber erst nach weiteren ca 500 m. Hier oben steht ein merkwürdiges, quadratisches Häuschen, eine Art Wachturm, mit einer aufgesetzten Aussichtslaterne. Heute ist es verlassen und ruinös, ob es eine Art Feuerwehrturm war, oder etwas Militärisches – keine Ahnung. Eine verrostete Treppe führt zu der Aussichtslaterne hinauf, lohnt sich, 360-Grad-Panorama.

An einer anderen Abzweigung des Weges gibt es ein Schild, das zu einem See führen soll. „ΠΡΟΣ ΛΙΜΝΙ“. Die magische Aura dieses Sees hatte sich schon in meiner Vorstellung deshalb so gesteigert hatte, weil wir ihn in den vergangenen Jahren nie gefunden haben.  Jetzt klappt es. Eine weitere Strecke durch den Staub die dichte Macchia, sieht man eine Wasserfläche spiegeln – darin merkwürdige schwarze Gestalten stehend. Unten im Wald gelangt man dann direkt an den See. Es ist eine Art Stausee, den die Waldbauern hier angelegt haben, indem sie das Wasser der  im Winter spärlich fließenden, im Sommer aber ausgetrockneten Gebirgsbächlein sammeln. Dadurch ändert der nur etwa zwei Hektar große „See“ ständig den Wasserspiegel. Einst begleiteten den Bach uralte, teils ein halbes Jahrtausend alte Platanen. Das Wasser hat ihnen den Tod gebracht. Vor dem Aufstauen hat man sie nicht entfernt, sondern in Würde sterben lassen. Ihre Ruinen trotzen jedoch dem Wasser, wie klagende Geister recken sie ihre verwitterten Stämme und Aststummel aus dem Wasser in die Höhe, und mit etwas Phantasie kann man ihre klagenden und wütenden Gesten verstehen. Die Baumgeister bilden bizarre Figuren, etwas an die späten Skulpturen des Bildhauers Max Ernst erinnernd. Jetzt im Herbst ist das Gewässer fast ausgetrocknet, in den halbgetrockneten, aufgerissenen Schlamm haben unzählige Schaf-und Ziegenherden ihre Fußstapfen getrampelt, weil sie hier wohl im Sommer eine der wenigen Wassertränken im Sommer vorfinden, wenn die Bächlein längst ausgetrocknet sind.

Doch was sollte das? An dem kleinen Staudamm steht ein kleines Pumphäuschen, drinnen summt eine Elektropumpe. Schwarze Wasserschläuche führen von hier aus in die Umgebung, sich immer weiter in immer kleinere, dünnere Schläuchlein zerteilend. Dieser Teich dient nicht etwa der Bewässerung der zig-Kilometer weit entfernten Baumwollfelder in der Ebene: das Schlauchnetz versickert und verteilt sich hier oben in die Kastanienplantagen, die auf den ersten Blick gar nicht auffallen, da man die teils riesigen Bäume für einen Ende September, Anfang November, wenn auch in Griechenland der Sommer endgültig vorbei ist, werden die die in der grünen, weichstachligen Hülle verborgenen Esskastanien (Maronen, Castanea sativa) reif sein.

Heute werden sie im Handel als teure Spezialität vertrieben, denn die ernte – was man sich sicher vorstellen kann, ist mühsam. Einst sicherten die stärke- und fetthaltigen Früchte das Überleben vieler Menschen hier oben in den Bergen Griechenlands. Ein einziger, großer Baum könne eine ganze Familie durch den Winter bringen, hieß es.

Morgen werden kleine Koffer gepackt. Die Reise geht nach Thessaloniki, die Mutter abholen, dann wird der Nordosten Griechenlands erkundet. 

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Kastanea sativa, Ende August, Skiti, 2016

Grillen

26-27. August. Von Kifisia über Larissa und Platikampos nach Aghiokampos.

Von Kifisia nehmen wir den ewig lang wirkenden Weg zur Autobahnauffahrt. Nobelschlitten parken die Hauptstraße in Kifisia zu, halten mit Warnblinkanlage in zweiter und dritter Reihe vor den überteuerten Boutiken der Reichen und Schönen. Der erfrischende Wind hat nachgelassen, die Sonne knallt erbarmungslos auf das Autodach und die Straße. Man passiert den kaum weniger feinen Ort Ekali, dann erreichen wir irgendwann die „Ethniki Odos“ E75, eine Autobahn, die über Lamia nach Larissa führt (und von dort weiter nach Thessaloniki). Es ist die wichtigste Nord-Süd- Verbindung Griechenlands, und wie schon letztes Jahr beschrieben, kaum noch befahren. Das liegt an den Mautstationen, zu denen sich seit letztem Jahr einige weitere gesellten, und die sich kaum ein Einheimischer noch leisten kann. Das erste Mal geht die Autobahn jetzt ganz durch, das letze Teilstück bei Stylida ist gerade fertig geworden, verziert mit großen Hinweisschildern des Verkehrsministeriums, die erzählen, dass dieser Abschnitt mit Mitteln der EU maßgeblich finanziert wurde. Davor hat man eine weitere Phalanx von Kassenhäuschen errichtet.

Nach einem Zwischenstopp bei Verwandten in Larissa wird der örtliche Supermarkt angesteuert. Er gehört zur Kette des ist in Deutschland bekannten Discounters „Lidl“. Das Angebot überrascht: es ist den hiesigen Ernährungsgewohnheiten angepasst. Neben Meeresfrüchten (tiefgefroren) gibt es eine Obst- und Gemüseabteilung, mit der es nicht einmal Feinkostabteilungen deutscher  Edelketten aufnehmen könnten.

Nach einem Plünderungszug durch den Laden fahren wir weiter, Ziel sind unsere Freunde in Platykampos.

Platykampos 

User Wolli bemerkte zurecht: hier sieht man viele grüne Felder auf dem Luftbild, dazwischen kleine Häuser verstreut. Der Ort liegt in der sich um Larissa herum ausbreitenden thessalischen Tiefebene. Der beschauliche Ort lebt vorwiegend von der Landwirtschaft, die meisten Häuser stammen aus den 1960ern bis 1970er Jahren, Traktoren mit Wassertanks und Spritzgeräten kreuzen die Ortsdurchfahrt, manchmal auch große Erntemaschinen mit Anhängern, in deren Gittern Reste von Wattebällchen kleben. Auf den Feldern ringsum wird vorwiegend Baumwolle angebaut. Als „Topuzlar“ war der Ort Anfangs des 19. Jahrhundert ein kaum bedeutender Weiler [J.C. Hinrichs, Guillaume de Vaudoncourt, Schilderung des heutigen Griechenlands und seiner Einwohner, 1821, erwähnt werden aber der umfangreiche Baumwollanbau und die große Zahl von Maulbeerbäumen zur Seidenzucht (Topuzlar, türk: Haarknoten)] Mit der  nach der Regräcisierung 1927 der Ortsnamen in Thessalien   erhielt das Dorf  seinen heutigen Namen („flaches Feld“).

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Platykampos, auf der „Plateia“, dem Dorfplatz, irgendwann im Herbst 2014

Der Anbau von Baumwolle ist wasserintensiv und eigentlich ein ökologischer und ökonomischer Unsinn. Zwar ist die thessalische Tiefebene im Vergleich zum übrigen Land noch relativ reich an Wasser, schon in der Antike war das Land deshalb die Kornkammer Griechenlands schlechthin, aber das Wasser reicht nicht für den intensiven Anbau von Baumwolle. Es wird aus dem Grund gepumpt und mit gewaltigen Wasserkanonen wieder über die Felder verteilt. Gemeinsam mit den Düngemitteln und Pestiziden sickert es wieder zurück ins Grundwasser, um dann erneut hoch gepumpt zu werden. So konzentriert sich die Chose allmählich immer mehr auf. Man hat etliche Stauseen und Wassersammler errichtet, und es gab auch einen  Plan, das Wasser aus dem entfernten Pindos-Gebirge zu holen, indem man die Laufrichtung des Flusses Acheloos von West nach Ost umlenken wollte. Die „Deichverhinderer“ von Sykia haben das Projekt 2005 gerichtlich gestoppt – ob endgültig, steht in den Sternen. Unsere Freunde in Platykampos sind keine Landwirte, nach der Krise versuchen sie, ihren Lebensunterhalt mit ihrem kleinen Garten aufzubessern, das Thema „Selbstversorgung“ wird groß geschrieben, einen Brunnen wollten sie bohren, sie haben eine Wasseranalyse in Auftrag gegeben: Ergebnis: Zur Gartenbewässerung hervorragend geeignet, Düngemittel sind genug drin. An dem Abend bei reichlich Mesedes und Früchten aus dem Garten gibt es ein Thema: Roundup, wie gefährlich ist es wirklich, was darf man spritzen was nicht, was tun gegen Pilze und Insekten an Gurken, Tomaten und Mandeln. Wir essen frische Pistazien, für den nächsten Tag sind wir in Aghiokampos verabredet, zum Grillen.

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Pistazien haben eine Fruchthülle, die wird verworfen, wie bei Mandeln. Darunter kommt eine harte Schale, die knibbelt man ab, dann kommt erst der schmackhafte Kern.

Aghiokampos, 27.August: ein bescheidenes Grillfest

Wenn es etwas gibt, das Menschen aller Kulturnationen verbindet, dann das Ritual das Grillens unter freiem Himmel. Griechische Lokale werben mit „olla sta karvouna – alles auf der  Kohle“. Selber grillen ist aber geselliger, und es gibt heute etwas zu feiern. Im schmalen Vorgarten wird der Grill aufgebaut (ein einfacher Rost, das reicht), eine Nachttischlampe installiert, denn jetzt, Ende August,  wird es schon gegen 19.30 h schlagartig dunkel. Was wahrscheinlich der deutschen und griechischen Grillkultur gemeinsam ist: die Betätigung des Grills ist Sache der XY-Chromosomenträger, die anderen steuern den botanischen Teil bei, der nicht fehlen darf. Über Art und Menge der Kohle wird gefachsimpelt, über die richtige Dauer des Garvorgangs, und ohne Bier kann niemand auf dieser Welt einen Grill überwachen. Hier verlieren sich dann aber die Gemeinsamkeiten. Männer, die mit einer nagelneuen Grillschürze am Webergrill auf einem grünen, frisch ondolierten Rasen hektisch Würstchen wenden (und von der Feier dann kaum etwas haben), findet man vielleicht in Kifisia. Uns mangelt es schon an den Würstchen (es gibt hier auch Würstchen, die man vorzüglich grillen kann – das macht man im Winter).

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Auf den Rost über den scharf brennenden Kohlen kommen zunächst die „Chtapodia“, große Kraken, die einer der Freunde Tags zuvor von Hand aus dem Meer vor Aghiokampos hochgetaucht hat. Der spezifisch scharfe Duft dieser Teile – (es hat was von angebrannten Haaren oder Hühnerfedern) legt sich in die Nase – aber das Ergebnis ist unvergleichlich lecker. Noch während die noppigen Tentakeln in Scheiben geschnitten und mit Zitrone beträufelt werden, reißen gierige Kinderhände die Leckereien vom Schneidbrett. Dann kommt die Sfyrida (Σφυριδα), ein etwa drei Kilo schwerer Meeresfisch, auf den Rost über die nun halbwegs niedergebrannte Kohlen. Eine Übersetzung für dieses große Tier habe ich nicht gefunden, wahrscheinlich ist es „Epinephelus aeneu“, der „weiße Zackenbarsch“.  Ein Freund eines Freundes hatte ihn aus dem Meer gefischt und uns vermacht. Eine knappe Stunde schmort das Tier nun vor sich hin, gelegentlich ganz vorsichtig gewendet, während wir bei Bier und Zigaretten um den hierzu provisorisch  errichteten Altar für Poseidon und Hephaistos sitzen, und über Gott, die Welt und die richtige Glut diskutieren. Derweil werden in der Küche die Mesedes (Vorpeisen) zubereitet: Miesmuscheln in Öl, frischem Lorbeer und ganz wenig Wein gedünstet, Chorta (etwas davon wird mal Pflanze der Woche, irgendwann, deshalb keine Details hier), Tomatensalat-Gurkensalat und gegrillten, halbscharfen Parika aus Platykampos, und so weiter und was-auch-immer. In der Dunkelheit schreien die Kinder am Strand umher, ihre Rufe mischen sich unter das Rauschen des Meeres, die wummernden Klängen einer Strandbar und die aufheulenden Motoren der Autos und Motorräder auf der Uferstraße vor dem Haus.